Hier dreht sich bei einer gemütlichen Tasse Tee alles um das Thema Weiblichkeit, um Frauengesundheit und Frauenfragen.
Es gibt Workshops, Kurse und Vorträge von Frauen für Frauen – und natürlich lebendigen, wohlwollenden Austausch.
Ich freue mich schon jetzt darauf, Sie im FrauenZimmer zu begrüßen!
„Die Seele liebt das rechte Maß“
Ich lade Dich herzlich dazu ein, deine Nahrung für einige Tage auf Dinkel, Gemüsesuppe, Fencheltee und den Reinigungsprozess unterstützende Gewürze nach Hildegard von Bingen umzustellen. Frühlingszeit ist Entgiftungszeit, was wir nicht mehr brauchen wird ausgeleitet und damit schaffen wir Platz für alles Neue, das kommen darf.
Den Organismus durch eine reduzierte Nahrung zu entlasten ist eine sehr bekömmliche und schonende Art des Fastens.
Es hilft uns, aus krankmachenden Lebensgewohnheiten auszusteigen und in unserer ganzen Lebensführung wieder zum rechten Maß zurückzufinden. Dabei unterstützen uns auch Praxis der
Achtsamkeitsmeditation im sitzen, gehen, bewegen und liegen.
95.-€ inkl.Materialien
Der Termin wird noch bekanntgegeben.
Veranstaltungsort:
Praxis für Atemtherapie,
Wilskistraße 56
14163 Berlin
U3 Onkel Toms Hütte
Bus 118 bis Onkel-Tom-Straße oder Siebenendenweg
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Thema | Datum | Uhrzeit |
Warum eigentlich „das FrauenZimmer“?
Liebe Leserin, geneigter Leser, diese Frage beantworte ich ausnahmsweise nicht persönlich! Sehr beeindruckend finde ich, was Robert Betz in seinem Artikel „Die Rückkehr zur Kraft des Weiblichen“
ebenso treffend wie trefflich zum Ausdruck bringt:
"Viele Menschen fragen sich, was in unserer Welt nicht (mehr) in Ordnung ist, warum sie scheinbar aus den Fugen gerät und warum so viele Menschen nicht in ihrer Mitte sind und ausgeglichen, gelassen, mit frohem Herzen durch ihr Leben gehen. Die Krisensymptome, die jetzt vermehrt auf den vier 'Bühnen' menschlicher Körper, Psyche, Frau-Mann-Beziehung und Wirtschaft auftauchen, haben die gleiche Ursache. Es ist das Ungleichgewicht in unserer Sicht und Würdigung der weiblichen Kräfte im Vergleich zu den männlichen.
Es geht nicht vordergründig um das Verhältnis zwischen Männern und Frauen oder um die Frage, wie viel Macht und Einfluss die Frau in unserer Gesellschaft hat oder haben sollte, sondern es geht um die Würdigung des weiblichen Prinzips schlechthin.
Wichtiger ist die Frage, auf welche Weise Frauen wie Männer sich selbst in ihrem Leben diesen beiden Kräften stellen bzw. wie beide sowohl das männliche als auch das weibliche Prinzip leben. In den letzten Hunderten von Jahren, spätestens seit der Zeit der Aufklärung, in der der Vernunft und dem Denken die Krone aufgesetzt wurde, hat der Mensch sich mehr und mehr eine einseitig männliche Art zu leben angewöhnt, was uns heute Krisen in allen Bereichen des Lebens beschert.
Diese männliche Art ist geprägt durch die Dominanz des Denkens, des rationalen Verstandes. Mit ihm betonen wir das Tun, Machen, Arbeiten, Ziele verfolgen, Kontrollieren, Anstrengen, Wachsen usw., während wir das Ausatmen, Entspannen, Genießen, Spielen, Träumen, Geschehenlassen, Vertrauen usw. abwerten und ihm in Folge dessen wenig Raum in unserem Leben geben. Diese Unbalance hat in Frauen und Männern, in unseren Partnerschaften sowie in unseren Firmen zu zunehmendem Chaos, zu Hektik und Reibung geführt. Wir haben darüber den Sinn unseres Tuns und Daseins als Menschen aus den Augen verloren ..."
Veröffentlicht wurde dieser Artikel im Magazin "Elexier", Ausgabe Mai-Juli 2011.